Klappentext:
Das Vermächtnis einer jungen Frau: selbstbestimmt die Krankheit und den Tod leben
Warum ist Nanas Geschichte so anders? Normalerweise meint man, ein schwerkranker, dem Tod geweihter Mensch versteckt sich und zieht sich zurück. Nana jedoch hat sich in dieser Zeit selbst gefunden und dies öffentlich gemacht. Mal zeigt sie sich selbstbewusst, mal verletztlich, mal verspielt, mal nachdenklich, mal tough auf den beeindruckenden Bildern, die in ihrem letzten Lebensjahr entstanden sind. Zuerst waren es private Fotos bis sie sich traute, professionellen Fotografen Modell zu stehen. Aus den Bildern hat Nana Kraft geschöpft. Und so entstand ihre Idee, dies auch anderen Patienten zu ermöglichen. Der von ihren Eltern Axel und Barbara Stäcker gegründete Verein Nana – Recover your smile e.V. ist Nanas Vermächtnis.
Nana …der Tod trägt Pink ist ein Buch, das berühren will und auf seine besondere, lebensbejahende Art allen Hilfe und Trost ist, die wie Nana und ihre Angehörigen vom Leben herausgefordert werden.
Dieses Buch ist mir schon mehrfach ins Auge gestochen und als es jetzt bei Tauschgnom zum Tausch stand, habe ich gleich zugeschlagen.
Ich habe sehr zwiespältige Gefühle dieser Geschichte gegenüber: einerseits hat mich die gute Kritik neugierig gemacht, auf der anderen Seite ist die Auseinandersetzung mit dem Tod nicht unbedingt das, was ganz oben auf der Liste der zu erledigenden Dinge steht und es mich garantiert sehr aufwühlen wird.
Dennoch wird das Buch ganz sicher nicht lange auf dem SuB verweilen… ich werde berichten…
Das Buch ist sehr berührend, aber auch von der Mutter sehr gut geschrieben. Nana hat jede Menge geschaffen während ihrer Krankheit! ich verfolge nun auch auf FB die Seite für krebskranke Frauen, die sie eigentlich ins Leben gerufen hat! Bemerkenswert…und so traurig! Aber ich kann dir das buch wirklich ans Herz legen!
Liebe Grüße
Martina